Die algorithmische Struktur der Schleife ermöglicht es in einem Programm einzelne Befehle oder ganze Befehlsketten zu wiederholen. Java bietet (wie jede höhere Programmiersprache) drei verschiedene Schleifenarten an: die anfangsgeprüfte Schleife, die endgeprüfte Schleife und die Zählschleife. Jede dieser Schleifen benötigt drei wichtige Parameter: einen Startwert, einen Endwert und eine Schrittweite.
Um diese Parameter zu verwalten wird eine Zählvariable verwendet, meist i oder j. Die Zählvariable in der Zählschleife muss für diese extra initialisiert werden. Diese gilt dann nur innerhalb dieser Zählschleife. Eine solche Variable, die nur innerhalb eines bestimmten Anweisungsblockes gilt heißt lokale Variable. Im Gegensatz dazu nennt man Variable, die im gesamten Programm gelten, globale Variable.
Überblick
Anfangsgeprüfte Schleife | Endgeprüfte Schleife | Zählschleife |
---|---|---|
Pseudocode | ||
i = start | i = start | für i von start bis end mit step |
Java-Quellcode | ||
i = start; | i = start; | for (int i=start;i<=end;i=i+step) { |
Struktogramm | ||
![]() | ![]() | ![]() |
Beispiel (Ausgabe der Quadratzahlen bis 25) | ||
i = 1; | i = 1; | for (int i=1; i<=25; i++) { |