Kontrollfragen
- Unter welchen Bedingungen ist ein Entity-Typ obligatorisch (optional) in einer Beziehungsrelation?
- Wie wird eine 1:1-Beziehung, eine 1:n-Beziehung bzw. eine n-m-Beziehung in das Relationenmodell umgesetzt?
- Unter welchen Bedingungen können die Tabellen eines Beziehungsmodells zusammengefasst werden?
- Die Umwandlung einer 1:n-Beziehung erfolgt, indem man den Primärschlüssel der 1er-Tabelle als Fremdschlüssel in die n-er-Tabelle übernimmt. Würde auch der umgekehrte Fall funktionieren, also den Primärschlüssel der n-er-Tabelle in die 1er-Tabelle übernehmen? Begründe deine Antwort anhand eines Beispiels aus zwei Tabellen!
Aufgabe 1
Interpretiere die vier Diagramme. Die Attribute wurden zur Vereinfachung weggelassen. Gib jeweils die Kardinalität nach Chen an.

Aufgabe 2
Bilde dieses ER-Diagramm in das Relationenmodell ab. Mögliche Attribute wurden zusammengefasst.

Aufgabe 3
Das abgebildete ER-Diagramm stellt einen Ausschnitt der Miniwelt des Osterhasen mit den Kardinalitäten nach Chen dar.

- Beschreibe die Objekte und die Relationen mit ihren Attributen. Definiere geeignete Primärschlüssel und Fremdschlüssel.
- Welche Eigenschaft kann aus der Darstellung des Attributs Telefon für die Entität Hilfsosterhase abgeleitet werden? Bei der Umwandlung des ER-Modells in das Relationenmodell gibt es bei dieser Art von Attributen Probleme. Wie kann dieses Problem gelöst werden?
- Beschreibe die Beziehungen und die Geschäftsregeln.
- Gib die Kardinalitäten in der (min,max)-Notation an.
- Überführe das ER-Modell schrittweise und vollständig in das Relationenmodell.
Aufgabe 4

- Gib die Kardinalitäten nach Chen und in (min,max)-Notation an.
- Überführe das ER-Modell schrittweise in ein Relationenmodell.
Aufgabe 5
Gegeben sei die folgende Miniwelt der Krankenhäuser:
- Es gibt Krankenhäuser, die eine eindeutige Krankenhausnummer haben, einen Namen, eine Anschrift und eine feste Anzahl Betten.
- Krankenhäuser beschäftigen Ärzte. Diese haben einen Namen, eine Personalnummer, eine Adresse und ein Fachgebiet.
- Ein Arzt betreut mehrere Patienten. Ein Patient hat einen Namen, ein Geschlecht, eine Adresse, ein Geburtsdatum, eine Station und eine Patientennummer.
- Es gibt ausserdem unabhängige Labore mit eindeutiger Labornummer,Namen, Anschrift und Telefonnummer. Labore werden von Krankenhäusern beauftragt.
- In Laboren werden Tests durchgeführt. Diese Tests haben einen Testcode,einen Typ, einen Status und ein Datum. Tests werden an Proben von Patienten durchgeführt.
- Krankenhäuser beschäftigen auch Krankenschwestern und Krankenpfleger. Diese haben einen Namen, eine Adresse, ein Geschlecht, eine Station, ein Alter und eine Personalnummer.
- Die Zimmer eines Krankenhauses haben eine Zimmernummer und eine Bettenzahl.
- Eine Krankenschwester ist immer für mehrere Zimmer zuständig.
- Auf jedem Krankenzimmer liegen mehrere Patienten.
- Patienten leiden an einer oder mehreren Krankheiten. Eine Krankheit hat einen Namen, Symptome und einen Status.
- Patienten nehmen mehrere Medikamente. Ein Medikament hat einen Namen, einen Preis, einen Bestand und einen Lieferanten.
- Modelliere die Krankenhaus-Miniwelt mit Hilfe eines ER-Diagramms.
- Übertrage anschließend die ER-Modellierung schrittweise in ein relationales Schema.
Aufgabe 6
Überführe die drei ERM jeweils in ein optimiertes RM.


